Bei der Parodontitis – umgangssprachlich Parodontose – handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Zahnbetts, die durch spezielle Bakterien ausgelöst wird. Sie beginnt meist mit lokalen Zahnfleischentzündungen und steigert sich mit immer stärker werdenden Zahnfleischtaschen und Knochenabbau am Zahnhalteapparat über Zahnlockerungen bis hin zu Zahnverlust. 

Parodontitis – rund 60 Prozent der Bevölkerung sind betroffen.

Eine Parodontitis kann in der Regel nicht von selbst ausheilen.

Sie stellt als dauerhafter Entzündungszustand eine Belastung für euer Immunsystem dar und erhöht das Risiko, weitere chronische Krankheiten mit unterschiedlichster Symptomatik zu triggern. Zum Beispiel Diabetes, Rheuma, Herz-Kreislauf oder Darmerkrankungen u.v.m. Für den Ausbruch einer Parodontitis spielen verschiedene Faktoren eine Rolle:

  • GENETISCHE DISPOSITION
    (erbliche Veranlagung)
  • STOFFWECHSEL-Änderung
    durch Entgleisung des Säure-Basen-Haushalts
  • STRESS
    führt zur massiven Übersäuerung des Mund-Milieus und damit zu einer neg. Dysbalance des Mikrobioms im Mund und Schwächung des Immunsystems
  • ERNÄHRUNG
    Ein Mangel an Mikronährstoffen wie zum Beispiel Vitamin C oder D oder übermäßiger Zuckerkonsum führt zu einer Begünstigung des Entzündungsvorgangs einer Parodontitis.
  • IMMUNSCHWÄCHE
    durch Umweltgifte und Zivilisationsbelastungen

Die optimale Parodontal-Behandlung

  1. Soforttherapie
    in Form von lokalen Zahnfleischbehandlung zur Beseitigung der Bakterien unter dem Zahnfleisch, Ozontherapie, Ölziehen etc. wie wir es bei FIRSTDENT anbieten
  2. Regelmäßige Professionelle Zahnreinigung – z.B. in Form unserer rein biologischen BIO-Prophylaxe
  3. Schadstoffausleitung / Darmsanierungen / Mikronährstoffanalyse
    mithilfe unserer kooperierenden Ärzte oder Heilpraktiker
  4. Basisch gesunde Ernährung
    Eine Lifestyle-Veränderung ist unverzichtbar! Das bedeutet, Eure Ernährung sollte zu 80 % basenüberschüssig sein und nur zu 20 % aus dem sauren Bereich kommen. Stark basisch wirken zum Beispiel: Spinat, Karotten, Sellerie, dunkle Blattsalate, Brechbohnen, Blumenkohl, Wirsing, frische Erbsen, Tomaten, Gurken, rote Rüben, weiße Bohnen und Grünkohl. Stark säurebildend wirken Milchprodukte, Fisch, Fleisch, Eier, Süßigkeiten und Getreide.

“Chronisch” ist kein unabänderliches Schicksal. Wir zeigen Euch, wie aus chronisch krank wieder gesund werden kann.